Fangen wir mal mit ein paar deutlichen Zahlen an. 65 Prozent aller deutschen Smartphone Nutzer sind bei Facebook aktiv. Allgemein verzeichnet die Plattform Facebook allein in Deutschland über 25 Millionen aktive Nutzer. 13 Millionen davon nutzen das soziale Netzwerk täglich.

Auch Unternehmen wissen bereits, dass man Social Media nicht unterschätzen darf und immer mehr Profile und Seiten werden dort erstellt. 60 Millionen solcher Unternehmensseiten gibt es auf Facebook mittlerweile weltweit.

Auch immer mehr Anwälte nutzen Social Media, sei es auf Facebook, Linkedin, XING, Twitter oder andere ähnliche Plattformen. Auch der Rechtsanwalt sollte die Wirkung solcher Kommunikationsmittel nicht unterschätzen und den Irrglauben ablegen, diese online Werkzeuge könnte man nicht für die Kanzlei nutzen. Ob man dort Werbung schalten, seine Reichweite steigern oder auch nur im Kontakt mit Mandanten und Interessenten bleiben will, spielt keine Rolle. Social Media wird immer wichtiger und wer die Erwachsenengeneration von morgen bereits heute erreichen will, der kommt ohnehin nicht mehr drum herum.

Social Media Marketing für den Anwalt – die häufigsten 3 Fehler

Anwälte und Kanzleien machen jedoch immer wieder gleiche Fehler im Umgang mit Social-Media-Kanälen für den Rechtsanwalt. Eine zu Anfang noch vorhandene Motivation verpufft dann schnell. Das Resultat sind verwaiste Kanzleiseiten, die für eine Mandantenakquise nicht nur gleichgültig sind, sondern dieser auch noch im Weg stehen können. „Gibt es diese Kanzlei noch“, ist natürlich eine berechtigte Frage, wenn der letzte Post bereits viele Monate zurückliegt.

In unserem Artikel haben wir häufige Fehler, die der Anwalt bei seinem Social Media Marketing immer wieder macht, zusammengefasst. Durchlesen, Fehler vermeiden und zur Not Hilfe holen. Auch unsere Anwalt Advertising Agentur kann bereits auf einen Erfahrungsschatz im Umgang mit sozialen Netzwerken zurückgreifen. Nutzen Sie unser kostenloses Beratungsgespräch und wir können Ihnen dort auch gerne weitere Tipps und Tricks für die perfekte Social Media Kampagne Ihrer Kanzlei mit auf den Weg geben.

Doch zunächst zu den Fehlern …

Planlos ins Verderben – Social Media braucht Strategie

Der Masse hinterherlaufen, ohne sich großartig Gedanken darüber gemacht zu haben, kann nicht zu einem gewünschten Ziel führen. Der Anwalt sollte sich folgende Fragen zu Beginn der Arbeit im Social-Media-Bereich stellen:

  • Was will ich dort erreichen?
  • Welche Social-Media-Kanäle sind für mich zielführend?
  • Was kann ich dort wie anbieten?
  • Kontinuität – habe ich hierzu Reserven?

Online-Marketing ist Zielgruppenarbeit. Nur dort wo ich meine Zielgruppe erreiche, bringt Marketing etwas. Bevor ans Werk gegangen wird, muss also eine Strategie erarbeitet werden.

Social Media muss sozial sein

Die Nutzer sind auf diesen Plattformen, weil sie sich mit Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen oder Familienangehörigen austauschen wollen. Sie wollen sehen, was in der Umgebung los ist, welche Veranstaltungen geboten sind, welche Freizeitaktivitäten angesagt sind. Soziale Netzwerke sind also keine Werbeflächen, auch wenn gerade Unternehmen dies immer verwechseln. Storytelling, Kurs- oder Vortragsbewerbungen, Inhaltsvermittlung zu interessanten Themen sollten dort also Platz finden und nicht Pressemitteilungen oder dergleichen. Sozial sein, heißt hier das Erfolgsrezept.

Social Media ist keine Randnotiz

Es wiederholt sich ständig. Viele Kanzleien legen Seiten und Profile, oftmals gleich bei mehreren Plattformen an, wollen jedoch nichts darin investieren. Monate lang wird dort kein Post gesetzt, geteilt oder auch nur ein Hauch einer Aktivität gezeigt, da „keine Zeit dafür da ist“. Andere geben die Verwaltung an Assistenten oder die Sekretärin ab, ohne jedoch großartig mit der Person darüber zu sprechen, wie das soziale Netzwerk genutzt werden soll. So verkommt die Social Media Kampagne schnell zur Randnotiz und leere Seiten ohne Aktivitäten sind die Folge.

Für wen Social Media eine Randnotiz ist, der sollte am besten die Finger davonlassen. Denn auch dort will investiert werden, um einen Nutzen daraus ziehen zu können. Auch wenn die Profilerstellung kostenlos ist: Mitarbeiteraufwand, Erstellen oder Beauftragen von Inhalten und die Pflege kostet Zeit und Geld.

Tipps für den Social Media Auftritt Ihrer Kanzlei

Kennen Sie mindestens einen der drei Fehler bei Ihnen selbst? Nicht so schlimm, es kann quasi nur besser werden. Hier ein paar Tipps, um Ihr Social-Media-Marketing auf Vordermann zu bringen:

  • Bestimmen Sie Ihre Zielgruppe und schneiden Sie Ihr Social Media Marketing darauf zu
  • Verantwortlichkeit festlegen und auf Kontinuität achten
  • Budget festlegen
  • Kampagne überwachen, auswerten und optimieren

Auch die Arbeit auf Plattformen wie Facebook und Co kann als Mandantenakquise genutzt werden, wenn man es richtig anfängt und keine falschen Erwartungen reinsetzt. Sprechen Sie in unserem kostenlosen Beratungsgespräch mit uns über Ihr Social Media und wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben.


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